Samstag, 24. Dezember 2016

Es Weihnachtet

Die meisten Häuslebauer starten im Frühjahr mit ihrem Projekt und hoffen Weihnachten im eigenen Haus feiern zu können. Bei uns sah das natürlich nicht anders aus. Mit einem fast zweimonatigen Zeitpolster gestartet, schrumpfte dieses jedoch mit jeder Bauwoche immer weiter zusammen. Warteten wir erst einen Monat auf unsere Fenster, ließ später der Trockenbauer auf sich warten. Die Putzer waren wetterabhängig und starteten auch später als gedacht. Unser schönes Zeitpolster schrumpfte und schrumpfte. Am Ende war von ihm nichts mehr übrig. Stressfrei umziehen sah echt anders aus. Zu allem Überfluss stand unsere Garage noch immer nicht. Dennoch haben wir es geschafft unser Haus bis zu Weihnachten wohnlich zu gestalten. Die anfänglichen Kisten, die überall rum standen sind inzwischen verschwunden und ein gewisser Alltag ist eingekehrt. Und wie es sich zu Weihnachten gehört, gab es natürlich bei uns auch einen Tannenbaum. Dieses Jahr sogar als Echtbaum – ausgesucht von Cody und Geschmückt von Janet & Fabienne.   
   

Dienstag, 20. Dezember 2016

Küchen-Feintuning

Nach unserem Einzug warten nun noch 1000 kleine Dinge auf uns, die alle erledigt werden wollen. Zunächst stand die Küche auf dem Programm. Zwar haben wir eine wunderschöne Küche, doch die wirklichen Highlights liegen bekanntlich im Detail. Und Details fangen bei mir mit den Kabeln an. Schon bei der Planung der Küche wurden wir oft gefragt, ob uns die Steckdosen reichen und warum wir in der Küchenzeile keine Dose geplant haben. Die Antwort ist simpel – Ich mag keine Kabel. Stehen Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschine und Milchaufschäumer nebeneinander, braucht man zum einen 4 Steckdosen. Zum anderen geht diese Aufstellung aber auch mit einer Menge Kabeln einher. Meist stauen diese sich dann hinter den Geräten zu einem heillosen Durcheinander an. Nein, das wird es hier nicht geben. Um dies zu bewerkstelligen müssen Steckdosen und Kabel aus dem Sichtfeld einfach verschwinden. Natürlich habe ich dies von Anfang an geplant. So verschwinden die Kabel der Geräte einfach durch eine Kabeldurchführung in die Wand. Dort befindet sich jetzt ein Verteiler, der an einer Steckdose in Bodennähe hängt. Im Resultat haben wir nun eine saubere und aufgeräumte „Technikecke“. Keine Steckdosenbatterie - keine Kabel.
   
Eine ordentlich aufgeräumte Geräteecke.

   

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Die wichtigste Aufgabe zuerst: Das Fernsehen muss funktionieren

Nachdem wir jetzt im Haus wohnen gibt es noch 1000 Dinge zu tun. Eine Aufgabe, wenn nicht sogar die wichtigste, ist das Fernsehen. Ja wir geben es zu, wir schauen gern TV. So hat jeder von uns so seine Serien, auf die er (oder sie) nur sehr ungern verzichten will. Zugegeben, in den letzten Monaten hab ich nur sehr rudimentär fern gesehen. Aber jetzt, wo wir es etwas ruhiger angehen, möchte ich auch mal wieder in die Glotze starren.
  
Der Fernseher hängt schon einmal.
   

Samstag, 3. Dezember 2016

Einzug ins neue Heim

Vor acht Monaten rollten auf unserem Grundstück die Bagger an, um den Boden für die Fundamente vorzubereiten. Wo einst ein wildes „Brachland“ war, steht heute unser Haus. Zugegeben noch nicht ganz fertig, denn an vielen Ecken und Enden fehlt es noch an Kleinigkeiten. Dennoch aber bereit für unseren Einzug. Die alte Wohnung ist gekündigt und mit den Nachmietern die Wohnungsübergabe vereinbart. Bereits in den vergangenen Tagen haben wir bei jeder Fahrt ins Haus immer fleißig Kisten mitgenommen. Ein Umzug in Häppchen quasi. Viele unserer bisherigen Möbel nehmen wir auch gar nicht ins neue Haus mit. Entweder passen sie optisch einfach so gar nicht rein, oder aufgrund ihres Alters fallen sie schon vom bloßen ansehen auseinander. Zudem war die Küche auch Bestandteil der Wohnung und muss da bleiben. (wir haben ja eh schon unsere Traumküche)
   
Irgendwie falsch verstanden mit dem: "Alles muss in die Kisten!"